Schall & Rauch

Kurzfilm

Zwei Musiker verlassen spät abends eine Bar in New York City. Sie haben zusammen einen kleinen Gig gespielt und waren das erste Mal zusammen auf der Bühne. Bei einer Zigarette zum Feierabend lernen sie sich etwas besser kennen. Zu Beginn scheinen sie
gut miteinander auszukommen, aber man merkt schnell, dass die beiden durch ihre Erfahrungen eine jeweils völlig andere Weltanschauung geformt haben. Nachdem der 25 Jahre alte Steven (Ilya Belko) und der 50-jährige Joe (Jim Donovan)
zum ersten Mal ganz offen miteinander sprechen, kollidieren diese beiden Welten. 

Hier wollte ich bewusst zwei weiße Männer sich zum Thema Rassismus äußern lassen, um zu zeigen, wie sehr selbst diese beiden vermeintlich ähnlichen Menschen gegensätzliche Sichtweisen haben. Wir sehen hier den klassischen Austausch der beiden Lager
zu diesem lang andauernden Thema.
Anstatt eine einfache oder radikale Antwort auf das Problem der Diskriminierung zu geben, wollte ich hier beiden Parteien zeigen,
dass mit der aktuellen Streitkultur das Problem nicht gelöst wird. Viel eher entzweien sich Menschen und hören auf
miteinander zu reden, anstatt miteinander an einer Lösung zu arbeiten.
Genau aus diesem Grund endet der Film auch so abrupt, nachdem beide Positionen klargemacht wurden. Denn so verlaufen auch viele echte Streitgespräche. Und ganz egal, welche Position man eher für die Richtige hält. Hass und Vorwürfe für den „guten Zweck“ bleiben Hass und Vorwürfe.

Zwei Musiker verlassen spät abends eine Bar in New York City. Sie haben zusammen einen kleinen Gig gespielt und waren das erste Mal zusammen auf der Bühne.
Bei einer Zigarette zum Feierabend lernen sie sich etwas besser kennen. Zu Beginn scheinen sie gut miteinander auszukommen, aber man merkt schnell, dass die beiden durch ihre Erfahrungen eine jeweils völlig andere Weltanschauung haben. 
Nachdem der 25 Jahre alte Steven (Ilya Belko) und der 50-jährige Joe (Jim Donovan)
zum ersten Mal ganz offen miteinander sprechen, kollidieren diese beiden Welten. 

Hier wollte ich bewusst zwei weiße Männer sich zum Thema Rassismus äußern lassen, um zu zeigen, wie sehr selbst diese beiden vermeintlich ähnlichen Menschen gegensätzliche Sichtweisen haben. Wir sehen hier den klassischen Austausch
der beiden Lager zu diesem lang andauernden Thema.
Anstatt eine einfache oder radikale Antwort auf das Problem der Diskriminierung
zu geben, wollte ich hier beiden Parteien zeigen, dass mit der aktuellen Streitkultur
das Problem nicht gelöst wird. Viel eher entzweien sich Menschen und hören auf
miteinander zu reden, anstatt miteinander an einer Lösung zu arbeiten.
Genau aus diesem Grund endet der Film auch so abrupt, nachdem beide Positionen klargemacht wurden. Denn so verlaufen auch viele echte Streitgespräche.
Und ganz egal, welche Position man eher für die Richtige hält. Hass und Vorwürfe
für den „guten Zweck“ bleiben Hass und Vorwürfe.

Zwei Musiker verlassen spät abends eine Bar in New York City. Sie haben zusammen einen kleinen Gig gespielt und waren das erste Mal zusammen auf der Bühne. Bei einer Zigarette zum Feierabend lernen sie sich etwas besser kennen. Zu Beginn scheinen sie gut miteinander auszukommen, aber man merkt schnell, dass die beiden durch ihre Erfahrungen eine jeweils völlig andere Weltanschauung bekommen haben. 
Nachdem der 25 Jahre alte Steven (Ilya Belko) und der 50-jährige Joe (Jim Donovan) zum ersten Mal ganz offen miteinander sprechen, kollidieren diese beiden Welten. 

Hier wollte ich bewusst zwei weiße Männer sich zum Thema Rassismus äußern lassen, um zu zeigen, wie sehr selbst diese beiden vermeintlich ähnlichen Menschen gegensätzliche Sichtweisen haben. Wir sehen hier den klassischen Austausch der beiden Lager zu diesem lang andauernden Thema.
Anstatt eine einfache oder radikale Antwort auf das Problem der Diskriminierung zu geben, wollte ich hier beiden Parteien zeigen, dass mit der aktuellen Streitkultur das Problem nicht gelöst wird. Viel eher entzweien sich Menschen und hören auf miteinander zu reden, anstatt miteinander an einer Lösung zu arbeiten. Genau aus diesem Grund endet der Film auch so abrupt, nachdem beide Positionen klargemacht wurden. Denn so verlaufen auch viele echte Streitgespräche.
Und ganz egal, welche Position man eher für die Richtige hält. Hass und Vorwürfe für den „guten Zweck“ bleiben Hass und Vorwürfe.

Behind the Scenes

Der Film entstand „on the fly“, wie man so schön sagt. Wir hatten zwar schon eine grobe Aussage und Struktur des Filmes als wir uns
in den Flieger nach New York setzten, jedoch wurde das finale Drehbuch, sowie die gesamte Organisation des Drehs erst vor Ort erledigt. Hier hatten wir Glück zwei so talentierte und offene Schauspieler wie Ilya und Jim zu gewinnen. Da sich Ilya in der New Yorker Barszene recht gut auskennt, hatten wir auch dafür schnell einen geeigneten Drehort gefunden.

Der gesamte Dreh fand natürlich auf Englisch statt. Wir drehten den gesamten Film an einem Abend in Brooklyn.
Nachdem die erste Hälfte des Abends alles reibungslos verlaufen war, kam die Schocknachricht: Die Eigentümerin der Bar,
vor der wir drehten, wollte nicht mit dem Film in Verbindung gebracht werden. Wir durften zwar fertig drehen, mussten dafür aber
alle Hinweise zu dem Namen der Bar entfernen. Leider war in einem der Fenster in großen Leuchtbuchstaben der Name der Bar
zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir in einigen Aufnahmen bereits dieses Fenster gefilmt. Somit mussten wir in der Postproduktion dies aufwendig entfernen.
Die Tonkulisse unseres Drehortes hat uns ebenfalls Schwierigkeiten bereitet. Trotz der nicht viel befahrenen Straße vor der Bar
war Brooklyn auch noch um Mitternacht nicht leise zu kriegen. Autos, die Subway und Partygänger machten den Ton
letztlich unbrauchbar. Somit mussten wir nicht nur die Dialoge neu aufnehmen, sondern alle Umgebungsgeräusche und Soundeffekte neu sammeln und abmischen.
Durch all diese Schwierigkeiten wurde der relativ spontane Kurzfilm, der „nur“ aus ein bisschen Dialog besteht, doch zu einer
größeren Herausforderung als erwartet.

Der Film entstand „on the fly“, wie man so schön sagt. Wir hatten zwar schon
eine grobe Aussage und Struktur des Filmes als wir uns in den Flieger nach New York setzten, jedoch wurde das finale Drehbuch, sowie die gesamte Organisation des Drehs erst vor Ort erledigt. Hier hatten wir Glück zwei so talentierte und offene Schauspieler wie Ilya und Jim zu gewinnen. Da sich Ilya in der New Yorker Barszene recht gut auskennt, hatten wir auch dafür schnell einen geeigneten Drehort gefunden.

Der gesamte Dreh fand natürlich auf Englisch statt. Wir drehten den gesamten Film
an einem Abend in Brooklyn. Nachdem die erste Hälfte des Abends alles reibungslos verlaufen war, kam die Schocknachricht: Die Eigentümerin der Bar, vor der wir drehten, wollte nicht mit dem Film in Verbindung gebracht werden. Wir durften zwar
fertig drehen, mussten dafür aber alle Hinweise zu dem Namen der Bar entfernen. Leider war in einem der Fenster in großen Leuchtbuchstaben der Name der Bar
zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir in einigen Aufnahmen bereits dieses Fenster gefilmt. Somit mussten wir in der Postproduktion dies aufwendig entfernen.
Die Tonkulisse unseres Drehortes hat uns ebenfalls Schwierigkeiten bereitet.
Trotz der nicht viel befahrenen Straße vor der Bar war Brooklyn auch noch
um Mitternacht nicht leise zu kriegen. Autos, die Subway und Partygänger
machten den Ton letztlich unbrauchbar. Somit mussten wir nicht nur die Dialoge
neu aufnehmen, sondern alle Umgebungsgeräusche und Soundeffekte neu sammeln und abmischen.
Durch all diese Schwierigkeiten wurde der relativ spontane Kurzfilm, der „nur“
aus ein bisschen Dialog besteht, doch zu einer größeren Herausforderung als erwartet.

Der Film entstand „on the fly“, wie man so schön sagt. Wir hatten zwar schon eine grobe Aussage und Struktur des Filmes als wir uns in den Flieger nach New York setzten, jedoch wurde das finale Drehbuch, sowie die gesamte Organisation des Drehs erst vor Ort erledigt.
Hier hatten wir Glück zwei so talentierte und offene Schauspieler wie Ilya und Jim zu gewinnen. Da sich Ilya in der New Yorker Barszene recht gut auskennt, hatten wir auch dafür schnell einen geeigneten Drehort gefunden.

Der gesamte Dreh fand natürlich auf Englisch statt. Wir drehten den gesamten Film an einem Abend in Brooklyn. Nachdem die erste Hälfte des Abends alles reibungslos verlaufen war, kam die Schocknachricht: Die Eigentümerin der Bar, vor der wir drehten, wollte nicht mit dem Film in Verbindung gebracht werden. Wir durften zwar fertig drehen, mussten dafür aber alle Hinweise zu dem Namen der Bar entfernen. Leider war in einem der Fenster in großen Leuchtbuchstaben der Name der Bar zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir in einigen Aufnahmen bereits dieses Fenster gefilmt. Somit mussten wir in der Postproduktion dies aufwendig entfernen. Die Tonkulisse unseres Drehortes hat uns ebenfalls Schwierigkeiten bereitet. Trotz der nicht viel befahrenen Straße vor der Bar war Brooklyn auch noch um Mitternacht nicht leise zu kriegen. Autos, die Subway und Partygänger
machten den Ton letztlich unbrauchbar. Somit mussten wir nicht nur die Dialoge neu aufnehmen, sondern alle Umgebungsgeräusche und Soundeffekte neu sammeln und abmischen.
Durch all diese Schwierigkeiten wurde der relativ spontane Kurzfilm, der „nur“ aus ein bisschen Dialog besteht, doch zu einer größeren Herausforderung als erwartet.

Filmpremiere

Durch die viele Arbeit, die wir in dieses Projekt gesteckt hatten, mit all den helfenden Händen, dachte ich sollte der Film auch eine würdige Präsentation bekommen.
Deshalb organisierten wir eine Filmpremiere mithilfe des Kinos am Kocher im Kulturbahnhof Aalen (KUBAA). Nur eine Woche nach dessen Eröffnung durften wir die frisch restaurierten Wände mit Leben füllen. Um die Gäste nicht nur wegen 7 Minuten Film
ins Kino zu schleppen, haben wir eine Art „virtuellen Ausflug nach New York City“ veranstaltet. Zum Hauptfilm gesellten sich noch
drei Impressionsfilme, und eine Fotoausstellung von allem, was wir in New York erlebt hatten.  Begleitet wurde die Ausstellung
von der Hausband des KUBAA.
Zusätzlich hatten wir noch einen Greenscreen aufgebaut, mit dem sich die Gäste selbst ins Filmplakat „photoshoppen“ konnten.
Natürlich hatten wir auch etwas fürs leibliche Wohl vorbereitet und trotz steigender Infektionszahlen Ende 2020 alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, um allen eine entspannte Zeit ermöglichen zu können.

Durch die viele Arbeit, die wir in dieses Projekt gesteckt hatten, mit all den
helfenden Händen, dachte ich sollte der Film auch eine würdige Präsentation bekommen. Deshalb organisierten wir eine Filmpremiere mithilfe des Kinos am Kocher im Kulturbahnhof Aalen (KUBAA). Nur eine Woche nach dessen Eröffnung durften wir
die frisch restaurierten Wände mit Leben füllen. Um die Gäste nicht nur wegen
7 Minuten Film ins Kino zu schleppen, haben wir eine Art „virtuellen Ausflug
nach New York City“ veranstaltet. Zum Hauptfilm gesellten sich noch
drei Impressionsfilme, und eine Fotoausstellung von allem, was wir in New York
erlebt hatten.  Begleitet wurde die Ausstellung von der Hausband des KUBAA.
Zusätzlich hatten wir noch einen Greenscreen aufgebaut, mit dem sich die Gäste
selbst ins Filmplakat „photoshoppen“ konnten.
Natürlich hatten wir auch etwas fürs leibliche Wohl vorbereitet und trotz
steigender Infektionszahlen Ende 2020 alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, um allen eine entspannte Zeit ermöglichen zu können.

Durch die viele Arbeit, die wir in dieses Projekt gesteckt hatten, mit all den helfenden Händen, dachte ich sollte der Film auch eine würdige Präsentation bekommen. Deshalb organisierten wir eine Filmpremiere mithilfe des Kinos am Kocher im Kulturbahnhof Aalen (KUBAA). Nur eine Woche nach dessen Eröffnung durften wir die frisch restaurierten Wände mit Leben füllen. Um die Gäste nicht nur wegen 7 Minuten Film ins Kino zu schleppen, haben wir eine Art „virtuellen Ausflug nach New York City“ veranstaltet. Zum Hauptfilm gesellten sich noch drei Impressionsfilme, und eine Fotoausstellung von allem, was wir in New York erlebt hatten. Begleitet wurde die Ausstellung von der Hausband des KUBAA. Zusätzlich hatten wir noch einen Greenscreen aufgebaut, mit dem sich die Gäste selbst ins Filmplakat „photoshoppen“ konnten.
Natürlich hatten wir auch etwas
fürs leibliche Wohl vorbereitet und trotz steigender Infektionszahlen Ende 2020 alle möglichen Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt, um allen eine entspannte Zeit ermöglichen zu können.

Produktionsdaten

Joe (älterer Mann)Jim Donovan
Steven (jüngerer Mann)Ilya Belko
RegieTom Zolyomi
KameraMax Walter
Synchronstimme JoeFrank Hilsamer
Synchronstimme StevenEric Dearnley
Musik„Hummin to myself“ Les Roix Du Fox Trot
GenreKurzfilm
Jahr2019
DrehorteNew York City / Brooklyn
Besonderer Dank anTanya Kraljic
Tom Hebner
Erica Kraljic
Joe Kraljic
Benedict Fuchs
Kino am Kocher
KUBAA

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